Adrina
Adrina | |
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{{{FLAGGE}}} |
Staat | Severanien |
Region/Oblast | Kaysteran |
Gliederung | 12 Stadtbezirke |
Bürgermeister |
Ivica Olić seit dem 1. Januar 2023 |
Fläche | 250 km² |
Bevölkerung | 615.000 Einwohner |
Gründung |
293 (Alter: 1732 Jahre) |
Postleitzahl | 15000-15999 |
Adrina ist die zweitgrößte Stadt der Republik Kaysteran und die siebtgrößte Stadt Severaniens. Sie ist die Hauptstadt der Region Askatinska Obala im Südwesten Kaysterans.
Die Stadt ist das Zentrum der Region Askatinska Obala – einer kulturell eigenständigen, historisch reichen und landschaftlich reizvollen Küstenregion. Durch ihre Lage zwischen Meer und Gebirge nimmt die Stadt eine Schlüsselposition in Kaysterans Tourismus, Kultur, Verwaltung und maritimen Wirtschaft ein.
Geografie
Lage
Gelegen an der südwestlichen Küste der Republik Kaysteran, schmiegt sich die Stadt an die Visokoprij-Höhen direkt am Ufer der geschützten adrinischen Bucht im Roten Golf (Crveni Zaliv). Die Stadt befindet sich etwa 125 km westlich von Opta, zwischen der Insel Brok und der Küstenstadt Gradik.
Im westlichen Teil Adrinas fließt ein kleiner Fluss durch das Stadtgebiet ins Meer – möglicherweise historisch bedeutend als Wasserquelle und für den alten Kaiserpalast Adrinicus.
Klima
Die Stadt liegt am Fuße der zentralen Askatinischen Gebirge, die sich nördlich der Stadt erheben und sie teilweise vor den Winden des Inlandes schützen. Diese Nähe zu den Bergen verleiht Adrina ein mediterranes Übergangsklima, das besonders für den Weinanbau und die Olivenkultur der Region Askatinska Obala von Bedeutung ist.
Verkehr
Adrina liegt nahe der zentralen Küstenroute A2, welche die Region Split mit dem Großraum Duranje verbindet. Von Adrina aus führen Straßen und Bahnverbindungen ins Gebirge nach Perković und weiter ins Zentralplateau Kaysterans (Gračanec, Katran) sowie zur Hauptstadt Duranje im Osten.
Die Stadt hat einen großen Hafen, der Zugang zum offenen Meer hat und damit auch für den Fähr- und Handelsschiffsverkehr wichtig ist, vor allem aber auch touristisch.
Geschichte der Stadt
Der erste Einwohner der Stadt Adrina war der Kaiser Adrin (Adrinicus Maior), nach dem die Stadt benannt wurde. Im Jahr 293 ließ er in der nördlichen Bucht der Halbinsel einen prachtvollen Kaiserpalast mit einer Fläche von 30.000 m² errichten, in dem er später auch bestattet wurde. In den folgenden Jahrhunderten entwickelte sich vor dem Palast eine Stadt, in der vor allem Flüchtlinge aus benachbarten Städten und Ländern nach Angriffen der Barbaren Zuflucht fanden. Die Herrschaft über die Stadt wechselte im Lauf der Geschichte mehrfach. Die noch erhaltenen Baudenkmäler zeugen vom Einfluss verschiedener geschichtlicher Epochen.
Die Stadt gilt als einer der ältesten Städte Kaysterans neben Opta und Spit.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Der Dom von Adrina ist Sitz des Bistums Adrina. Er gilt zugleich als Hauptsitz der Katholischen Kirche in Kaysteran und Severanien. Um den Dom herum befindet sich ein ganzes Viertel mit Klöstern und religiösen Einrichtungen, darunter der Zbislä-Stift (gegründet 1802).
Stadtgliederung
Die Stadt gliedert sich im Osten in Vlachura, Clavl und Vlicov, im Zentrum in Adrinska, Sanadri und Vlicov-Sovov, im vorgelagerten Neu-Adrina in Grad Sovov, Nohavica und Lilén sowie im umliegenden Gürtel in Ovcn, Vlcica und Andelski.
Persönlichkeiten
- Franco Kralj (Bischof von Adrina)
- Zeljko Kralj (Politiker, ehem. Mitglied des Hauses der Republik)
- Arnost Susly ml. (Politiker, ehem. Präsident Kaysterans)
- Davor Sanader (Politiker, ehem. Präsident Kaysterans)
- Josip Olić (Politiker, ehem. Präsident Kaysterans, Präsident Severaniens)
- Duro Jurković (Politiker, ehem. Präsident Kaysterans)