Arnost Susly ml.: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Arnost Susly ml.''' (* 1978 in Adrina; † 2008 in Bišek) war ein kaysteranischer Politiker und [[Präsident (Kaysteran)|Präsident]] Kaysterans.


==Leben==
==Leben==


Susly (*1978/✝︎2008) stammt aus einer weit verzweigten Micronationendynastie. Arnost Susly st. (*1951) stammte aus [[Vranja]]. Susly selbst wurde in [[Adrina]] geboren. Im Dezember 2003 erschien er erstmals auf der kaysteranischen Bühne.  
Arnost Susly entstammte einer weit verzweigten Dynastie. Sein Vater, Arnost Susly st. (* 1951), stammte aus [[Vranja]]. Susly selbst wurde in [[Adrina]] geboren. Im Dezember 2003 trat er erstmals politisch in Erscheinung.
 
Anfang 2004 scheiterte Susly mit dem Versuch, eine kaysteranische Grünenpartei zu gründen, und schloss sich daraufhin der [[LÖS]] an. Bei der Wahl zum 6. Haus der Republik im Februar 2004 verlor er als einziger Abgeordneter seinen bereits ausgezählten Sitz infolge einer Nachwahlkorrektur, da zuvor irrtümlich mit acht Sitzen statt der verfassungsgemäß vorgesehenen sieben kalkuliert worden war.
 
Seit Juni 2004 (7. Haus) war Susly erneut Mitglied des kaysteranischen [[Dom Republike|Haus der Republik]] für die [[LÖS]]. Ab November 2004 (8. Haus der Republik) war er zudem Bildungs- und Kulturminister im Kabinett [[Vladko Kraskovic|Kraskovic]].
 
Im April 2005 initiierte Susly die Auflösung der LÖS aufgrund anhaltender Inaktivität. Gemeinsam mit [[Imre Esterhazy]] gründete er im Mai 2005 das [[BF|Bürgerforum]], das jedoch bereits im Juli desselben Jahres wieder aufgelöst wurde, ohne ein Mandat im HdR errungen zu haben.


Anfang 2004 scheiterte er mit der Gründung einer kaysteranischen Grünenpartei, schloss sich dann der [[LÖS]] an. Bei der Wahl zum 6. Haus der Republikska (Februar 2004) war Susly der einzige Abgeordnete der bei der Nachwahl seinen eigentlich ausgezählten Sitz verloren hatte, da zuvor ein Ergebnis auf 8 Sitze statt auf 7, wie verfassungsgemäß vorgedacht, hindeutete. Seit Juni 2004 (7. Haus der Republikska) sitzt er für die [[LÖS]] im kaysteranischen [[HdR]]. Seit November 2004 (8. Haus der Republikska) ist Susly Mitglied des Kabinetts [[Vladko Kraskovic|Kraskovic]]. Er hat dort den Posten des [[Kulturminister|Bildungs- und Kulturministers]] inne.  
Im Juli 2005 verließ Susly Kaysteran vorläufig und begab sich ins Exil nach PFKanien, wo er sich bis Oktober 2005 aufhielt. Nach seiner Rückkehr, ermutigt durch die politische Initiative Kraskovics, erfuhr er durch [[Jacob Fuller]], dass die Auflösung der LÖS formell nicht wirksam gewesen sei, womit er weiterhin als Mitglied galt.


Im April 2005 beschloss Susly die Auflösung der LÖS aufgrund von Inaktivität. Im Mai 2005 entstand in Zusammenarbeit mit [[Imre Esterhazy]] das [[BF|Bürgerforum]], dass jedoch durch die andauernde Inaktivität der Republikska bereits im Juli 2005 wieder aufgelöst wurde, ohne jemals im HdR ein Mandat errungen zu haben.
Zur Wahl des 10. Hauses der Republik konnte Susly kein Mandat erringen, bewarb sich jedoch erstmals um das Amt des Obersten Richters, als Gegenkandidat zu [[Zoltan Iorgic]]. Von 2005 bis September 2006 war Susly Oberster Richter der Republik. Anschließend übernahm er im Kabinett Kraskovic das Amt des Aussenministers, nachdem [[Dragutan Vonic]] dieses nicht ausfüllen konnte.


Susly kehrte im Juli 2005 Kaysteran vorläufig den Rücken und exilierte nach [[PFKanien]]. Dort hielt er sich bis Ende Oktober 2005 auf, ohne jedoch groß in Erscheinung zu treten. Durch die Initativkraft Kraskovics ermutigt, kehrte er in seine Heimat zurück und erfuhr dort von [[Jacob Fuller]], dass die Auflösung der LÖS ungültig sei, und er damit immer noch deren Mitglied ist.  
Im Juli 2007 kandidierte Susly für den Vorsitz des Ausschuss zur Etablierung der Menschenrechte. Ende 2007 trat er der national-kosnervativen [[Unser Kaysteran|KU]] bei, mit der er im März 2007, zusammen mit seinem Vize-Kandidaten [[Marijan Peladic]], das Amt des Präsidenten gewann.


Für das 10. Haus der Republikska konnte Susly kein Mandat erringen, er bewarb sich jedoch erstmals um das Amt des Obersten Richters, als Gegenkandidat zu [[Zoltan Iorgic]]. Susly war bis September 2006 Oberster Richter der Republikska. Da [[Dragutan Vonic]] das Amt als Außenministrij in Kaysteran nicht ausfüllen konnte, wurde er im gleichen Monat Außenministrij.
==Tod==
Arnost Susly verstarb im Jahr 2008 während seiner Amtszeit als Präsident Kaysterans nach längerer schwerer Krankheit. Übereinstimmenden Angaben zufolge litt er bereits seit einiger Zeit an gravierenden Kreislaufproblemen. In der Woche vor seinem Tod verschlechterte sich sein Gesundheitszustand akut. Trotz wiederholter medizinischer Behandlungen, darunter auch mit Unterstützung internationaler Ärzteteams, konnte sein Leben nicht gerettet werden.


Im Juli 2007 kandidierte Susly für den Vorsitz im [[Ausschuss zur Etablierung der Menschenrechte]].
Details zu seiner Erkrankung und zu seinen letzten politischen Plänen wurden von offizieller Seite nicht näher erläutert. Angehörige und Weggefährten würdigten Suslys langjähriges Engagement in Politik, Wissenschaft, Kultur und religiösem Leben.
 
Sein Tod löste eine Folge von Ereignissen aus, die zur Instabilität Kaysterans, dem [[Koretić-Putsch]] und dem Beitritt Kaysterans zu Severanien führten.


==Politik==
==Politik==


Susly engagiert sich vor allem für Umweltpolitik, zudem wirkt er seit 2004 an der Ausgestaltung der [[Universität des Nordens]] mit. Er schuf beispielsweise das kaysteranische Seeschutzgesetz und das Nationalparkgesetz. In seine Amtszeit als Außenministrij fallen Verträge mit [[Huangzhou]] (September 2006), ...
Susly engagierte sich besonders im Bereich Umweltpolitik. Er war Mitgestalter des Seeschutzgesetzes und des Nationalparkgesetzes. Seit 2004 wirkte er zudem an der Entwicklung der Universität des Nordens mit.
 
Als Außenminister schloss er unter anderem ein Kooperationsabkommen mit [[Huangzhou]] im September 2006.


==Universität==
==Universität==


Susly möchte über micronationale Sprachwissenschaft lehren. Das erste Seminar begann im Januar 2005.
Im Januar 2005 initiierte Susly ein erstes Seminar zur internationalen Sprachwissenschaft. Im April 2005 wurde er zum ersten Rektor der Universität des Nordens gewählt. Im Dezember 2006 trat er von diesem Amt zurück. Seine kommissarische Nachfolgerin wurde Inga van Mauritz.
Susly wurde im April 2005 zum ersten [[Liste der Rektoren der UdN|Rektor]] der Universität des Nordens gewählt. Von diesem Amt trat Susly im Dezember 2006 zurück. Seine kommissarische Nachfolgerin wurde [[Inga van Mauritz]].


[[Kategorie:Person|Susly, Arnost]]
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[[Kategorie:Kaysteraner|Susly, Arnost]]
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Aktuelle Version vom 23. Juni 2025, 00:49 Uhr


Arnost Susly
Arnost Susly anno 2005

Arnost Susly ml. (* 1978 in Adrina; † 2008 in Bišek) war ein kaysteranischer Politiker und Präsident Kaysterans.

Leben

Arnost Susly entstammte einer weit verzweigten Dynastie. Sein Vater, Arnost Susly st. (* 1951), stammte aus Vranja. Susly selbst wurde in Adrina geboren. Im Dezember 2003 trat er erstmals politisch in Erscheinung.

Anfang 2004 scheiterte Susly mit dem Versuch, eine kaysteranische Grünenpartei zu gründen, und schloss sich daraufhin der LÖS an. Bei der Wahl zum 6. Haus der Republik im Februar 2004 verlor er als einziger Abgeordneter seinen bereits ausgezählten Sitz infolge einer Nachwahlkorrektur, da zuvor irrtümlich mit acht Sitzen statt der verfassungsgemäß vorgesehenen sieben kalkuliert worden war.

Seit Juni 2004 (7. Haus) war Susly erneut Mitglied des kaysteranischen Haus der Republik für die LÖS. Ab November 2004 (8. Haus der Republik) war er zudem Bildungs- und Kulturminister im Kabinett Kraskovic.

Im April 2005 initiierte Susly die Auflösung der LÖS aufgrund anhaltender Inaktivität. Gemeinsam mit Imre Esterhazy gründete er im Mai 2005 das Bürgerforum, das jedoch bereits im Juli desselben Jahres wieder aufgelöst wurde, ohne ein Mandat im HdR errungen zu haben.

Im Juli 2005 verließ Susly Kaysteran vorläufig und begab sich ins Exil nach PFKanien, wo er sich bis Oktober 2005 aufhielt. Nach seiner Rückkehr, ermutigt durch die politische Initiative Kraskovics, erfuhr er durch Jacob Fuller, dass die Auflösung der LÖS formell nicht wirksam gewesen sei, womit er weiterhin als Mitglied galt.

Zur Wahl des 10. Hauses der Republik konnte Susly kein Mandat erringen, bewarb sich jedoch erstmals um das Amt des Obersten Richters, als Gegenkandidat zu Zoltan Iorgic. Von 2005 bis September 2006 war Susly Oberster Richter der Republik. Anschließend übernahm er im Kabinett Kraskovic das Amt des Aussenministers, nachdem Dragutan Vonic dieses nicht ausfüllen konnte.

Im Juli 2007 kandidierte Susly für den Vorsitz des Ausschuss zur Etablierung der Menschenrechte. Ende 2007 trat er der national-kosnervativen KU bei, mit der er im März 2007, zusammen mit seinem Vize-Kandidaten Marijan Peladic, das Amt des Präsidenten gewann.

Tod

Arnost Susly verstarb im Jahr 2008 während seiner Amtszeit als Präsident Kaysterans nach längerer schwerer Krankheit. Übereinstimmenden Angaben zufolge litt er bereits seit einiger Zeit an gravierenden Kreislaufproblemen. In der Woche vor seinem Tod verschlechterte sich sein Gesundheitszustand akut. Trotz wiederholter medizinischer Behandlungen, darunter auch mit Unterstützung internationaler Ärzteteams, konnte sein Leben nicht gerettet werden.

Details zu seiner Erkrankung und zu seinen letzten politischen Plänen wurden von offizieller Seite nicht näher erläutert. Angehörige und Weggefährten würdigten Suslys langjähriges Engagement in Politik, Wissenschaft, Kultur und religiösem Leben.

Sein Tod löste eine Folge von Ereignissen aus, die zur Instabilität Kaysterans, dem Koretić-Putsch und dem Beitritt Kaysterans zu Severanien führten.

Politik

Susly engagierte sich besonders im Bereich Umweltpolitik. Er war Mitgestalter des Seeschutzgesetzes und des Nationalparkgesetzes. Seit 2004 wirkte er zudem an der Entwicklung der Universität des Nordens mit.

Als Außenminister schloss er unter anderem ein Kooperationsabkommen mit Huangzhou im September 2006.

Universität

Im Januar 2005 initiierte Susly ein erstes Seminar zur internationalen Sprachwissenschaft. Im April 2005 wurde er zum ersten Rektor der Universität des Nordens gewählt. Im Dezember 2006 trat er von diesem Amt zurück. Seine kommissarische Nachfolgerin wurde Inga van Mauritz.