Integration ehemaliger drullischer Distrikte in die Republik Kaysteran: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 16. September 2025, 16:52 Uhr
Harnar und Aztheran waren von 2002 bis 2009 politische Verwaltungseinheiten, die nach dem Tod des drullischen Imperators Benjamin Val Haris aus dem Drullischen Imperium herausgelöst und der Republik Kaysteran angeschlossen wurden. Beide Regionen durchliefen in dieser Zeit mehrere Phasen der politischen Integration, Autonomie und schließlich der Abspaltung von der Bundesrepublik Severanien.
Übergang von Drull zu Kaysteran (2002)
Im Sommer 2002 bestimmte das Testament von Imperator Haris die territoriale Neuordnung des südwestlichen Imperiums:
- Der Distrikt Harnar wurde aufgeteilt in die Gebiete Charnar und Aztheran, die jeweils als Provinz (Provincija) in Kaysteran eingegliedert wurden
- Der südwestliche Teil des Distrikts Kayas wurde ebenfalls Provinz Kaysterans, während das nordöstliche Kaya beim Drullischen Imperium verblieb
- Das zu Kaya benachbarte Usitien fiel an Kyrolonien
- Onachistan gelang kurze Zeit später auch die Abspaltung
Die Integration verlief weitgehend reibungslos, da sich die Bevölkerung von Harnar und Aztheran nur bedingt mit der drullischen Herrschaft identifizierte. Aztheran konnte aufgrund seiner stärker auf Diplomatie und Austausch ausgerichteten Kultur vergleichsweise schneller integriert werden.
Konsolidierung und Auflösung der Provinzen (2002–2004)
Kaysteran übernahm die Verwaltung, und band die Regionen an die staatlichen Institutionen an. Bereits 2004 wurde die Ebene der Provinzen jedoch wieder abgeschafft, da die politische Partizipation schwach ausgeprägt blieb. Verwaltung und Entscheidungen wurden zentralisiert, was zu wachsender Unzufriedenheit in den beiden Regionen führte.
Aufstieg regionaler Bewegungen (2005–2007)
In den folgenden Jahren bildeten sich neue politische Strömungen:
- Die Socijalna Alijansa trat unter regionalen Namen auf.(Tahalof Al-Ijtimaai)
- In Harnar entstand mit der Hizb al-Ahrar die erste dezidierte Regionalpartei
Beide Regionen entwickelten in dieser Phase zunehmend nationalistische Strömungen, die sich kritisch gegenüber der Zentralregierung in Kaysteran positionierten.
Autonomiegesetz (2008)
Unter dem Eindruck wachsender Spannungen verabschiedete Kaysteran 2008 ein Autonomiegesetz, das Harnar und Aztheran erweiterte Selbstverwaltung einräumte. Regionale Parlamente und Verwaltungen wurden eingerichtet, während Kernbereiche wie Außenpolitik und Sicherheit in kaysteranischer Hand verblieben. Bereits im Dezember 2008 formulierten politische Kräfte in beiden Regionen das Ziel, im Falle eines kaysteranischen Beitritts zur Bundesrepublik Severanien wieder auszutreten.
Beitritt und Austritt aus Severanien (2009)
Nach dem Bürgerkrieg in Kaysteran trat die Republik im Frühjahr 2009 der Bundesrepublik Severanien bei. Harnar und Aztheran gingen als autonome Provinzen Kaysterans in die Bundesstruktur ein.
Bereits im April 2009 erfolgte jedoch ihr Austritt aus Severanien, entsprechend den zuvor angekündigten Plänen. Beide Provinzen gründeten die Republik Assakhien.