Kulmarag: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 18. Oktober 2025, 19:14 Uhr
Kûlmarâg | |
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Datei:Wappen Kulmarag 2025.svg | ![]() |
Staat | Isteran |
Republik | Volksrepublik Isteran |
Region/Oblast | Provinz Dûrbazân |
Gliederung | 5 Stadtbezirke |
Fläche | 420 km² |
Bevölkerung | 2.100.000 Einwohner |
Gründung |
1375 (Alter: 650 Jahre) |
Vorwahl | +666 1 |
Postleitzahl | 11000 |
Kûlmarâg (Aussprache: /ˈkʊlmaraːɡ/, KÛL-ma-râg, severostaranisch: Tvrdograd, pelagonisch: Тврдоград, wörtlich „befestigte Stadt“) ist die Hauptstadt der Volksrepublik Isteran und mit rund 2,1 Millionen Einwohnern die größte Stadt des Landes. Sie liegt im Süden der Provinz Dûrbazân und fungiert als politisches, kulturelles und wirtschaftliches Zentrum Isterans.
Geschichte
Die Geschichte Kûlmarâgs reicht bis in die Zeit des Großen Drullischen Imperiums zurück, als an dieser Stelle ein befestigtes Verwaltungszentrum existierte. Im 19. Jahrhundert entwickelte sich die Stadt zu einem regionalen Handels- und Verwaltungszentrum der Großwojwodschaft Isteran. Mit der Ausrufung der Volksrepublik Isteran 1940 wurde Kûlmarâg zur Hauptstadt erklärt. In der sozialistischen Periode entstanden monumentale Verwaltungsbauten, breite Boulevards und standardisierte Wohnblöcke, die den Charakter der Stadt bis heute prägen.
Geographie
Kûlmarâg liegt auf einer Hochebene südlich der Drûbân-Berge, mit einem Ausblick auf die Flusstäler des Thrûl. Das Stadtgebiet umfasst etwa 420 km² und ist durch ein Raster aus Hauptstraßen und breiten Plätzen strukturiert. Das Klima ist gemäßigt kontinental mit heißen Sommern und kalten Wintern.
Verwaltung
Kûlmarâg ist Sitz der zentralen Regierung Isterans und beherbergt das Parlamentsgebäude sowie zahlreiche Ministerien und Kommissariate. Die Stadt ist in mehrere Stadtbezirke unterteilt, darunter das historische Zentrum, das Verwaltungsviertel, Industriegebiete und Wohnviertel mit typischen sozialistischen Wohnanlagen.
Bevölkerung
Kûlmarâg hat etwa 2,1 Millionen Einwohner, von denen die Mehrheit Isteraner ist. Minderheiten aus Pelagonien sind in geringem Umfang vertreten. Die Amtssprache ist Isteranisch, während regionale Dialekte und begrenzte Fremdsprachenkenntnisse vorkommen.
Religion
Die Bevölkerung ist überwiegend säkular; etwa 82 % geben an, keiner Religion anzugehören. Etwa 16 % praktizieren Satanismus kulturell oder rituell, während das orthodoxe Christentum mit 2 % vertreten ist.
Wirtschaft
Kûlmarâg ist das wirtschaftliche Zentrum Isterans. Schwerindustrie, Maschinenbau, Petrochemie und staatlich geförderte Technologieforschung dominieren. Zahlreiche Wohn- und Industrieanlagen wurden im Rahmen der sozialistischen Planwirtschaft errichtet. Die Stadt verfügt über ein gut ausgebautes Schienennetz, Hauptbahnhof und internationalen Flughafen.
Infrastruktur
Die Stadt ist modern zentralisiert geplant. Breite Straßen und Boulevards verbinden die Stadtbezirke, während öffentlicher Nahverkehr, Straßenbahnlinien und Busnetze die Mobilität sichern. Energieversorgung erfolgt durch fossile und erneuerbare Quellen; Glasfaser-Internet ist flächendeckend verfügbar.
Kultur und Bildung
Kûlmarâg beherbergt Universitäten, Forschungseinrichtungen, Theater und Museen. Die Architektur ist geprägt von monumentalen, funktionalen Bauten mit minimalistisch-funktionalen Elementen. Öffentliche Plätze sind achsensymmetrisch gestaltet und durch breite Straßen verbunden.
Die Stadt veranstaltet regelmäßig staatlich geförderte Konzerte, Theateraufführungen und Kunstausstellungen im Rahmen der sozialen Kulturpolitik.
Sehenswürdigkeiten
- Sedes Nihili – Tempel des Hl. Moraz, Hauptkultstätte des säkular-satanistischen Glaubens
- Kongressgebäude – Sitz des Zentralrats der Volksrepublik
- Nationalbibliothek – bedeutendstes Archiv für politische und historische Dokumente
- Monumentaler Platz des Volkes – zentrale Achse mit Regierungspalästen und sozialistischen Denkmälern
Verkehr
Kûlmarâg verfügt über ein ausgedehntes Straßennetz, Eisenbahnlinien und den internationalen Flughafen Kûlmarâg. Öffentliche Verkehrsmittel sind staatlich organisiert.
Bildung
Die Hauptstadt beherbergt die führenden Bildungseinrichtungen Isterans, darunter die Nationakademie, die insbesondere für Systemtheorie, strukturelle Semantik und Technikforschung bekannt ist.
Medien
Alle Medien der Stadt sind staatlich kontrolliert. Print, Rundfunk und digitale Plattformen dienen der politischen Bildung, Informationsweitergabe und kulturellen Vermittlung.