Pivovara Lozačko

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Pivovara Lozačko
Lozacko.png
Hauptsitz Lozka, Kaysteran (Severanien)
Rechtsform D.o.o. und Zadruga
Gründung
Auflösung
Beschäftigte 540
Geschäftsführer Mario Novak
Branche Brauerei
Umsatz

Pivovara Lozačko ist eine traditionsreiche Brauerei mit Sitz in Lozka, bekannt für die Marke Lozačko. Sie gilt heute als Marktführer in der Republik Kaysteran.

Die Brauerei wurde 1882 von der Familie Novak gegründet, die ihre Brauerfahrungen zuvor in Lüderitz (Freistein) gesammelt hatte. Ursprünglich ein kleiner Familienbetrieb in einer von Weinbau geprägten Region, entwickelte sich Pivovara Lozačko im 20. Jahrhundert zu einem nationalen Anbieter. Nach der Verstaatlichung Mitte der 2010er blieb die Brauerei weiter in der Hand der Gründerfamilie über ein Konstrukt mit dem novarischen Ausland, bevor 2025 wieder eine private kaysteranische Gesellschaft gegründet wurde.

Betrieb

Heute produziert das Unternehmen rund 300 Millionen Liter Bier jährlich und bedient damit den größten Teil des kaysteranischen Marktes. Mit einem Marktanteil von über 40% ist Lozačko die führende Biermarke der Republik.

Die Pivovara Lozačko beschäftigt heute rund 1.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der Großteil arbeitet am Hauptstandort in Lozka in den Bereichen Brauprozess, Abfüllung und Logistik. Hinzu kommen landesweite Vertriebs- und Marketingteams, die das Bier in ganz Kaysteran in Gastronomie, Handel und Hotellerie verfügbar machen. Trotz ihrer Größe pflegt die Brauerei den Ruf eines familiennahen Unternehmens, das viele Beschäftigte bereits in zweiter oder dritter Generation an den Betrieb gebunden hat.

Lozačko d.o.o.

Die Kernfirma Lozačko d.o.o. befindet sich im alleinigen Besitz der Familie Novak. Sie beschäftigt weniger als hundert Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die vor allem in den Bereichen Verwaltung, Markenführung, Qualitätskontrolle und strategische Entwicklung tätig sind. Das Unternehmen hält die Rechte an der Marke Lozačko, an den Rezepturen und am Marketing. Durch ein Lizenzmodell vergibt die D.o.o. das exklusive Brau- und Vertriebsrecht an die Produktionsgenossenschaft.

Produktionsgenossenschaft Lozačko

Die eigentliche Herstellung und Verteilung des Bieres liegt bei der Produktionsgenossenschaft Lozačko, die aus Brauereimitarbeitern, Abfüllern, Logistikern sowie lokalen Zulieferern und Landwirten besteht. Mit rund 1.100 Beschäftigten betreibt die Genossenschaft die großen Produktions- und Logistikanlagen und sorgt für die landesweite Verfügbarkeit der Marke. Über die Lizenzgebühren ist sie direkt mit der D.o.o. verbunden, gleichzeitig stärkt die genossenschaftliche Struktur die regionale Verankerung: Lozačko wird so als Bier „aus der Gemeinschaft für die Gemeinschaft“ wahrgenommen, während die Familie Novak die Marke und strategische Richtung bestimmt.

Sortiment

Lozačko Svijetlo pivo
Lozačko Lager

Das Sortiment umfasst lediglich zwei Produkte:

  • Lozačko Svijetlo pivo (klassisches helles Lager)
  • Lozačko Lager (Premium-Lager, in 0,33-l-Flaschen und -Dosen)

Beide Sorten sind nahezu ausschließlich in Kaysteran erhältlich und prägen dort die nationale Bierkultur. Trotz der begrenzten Produktpalette gilt die Marke als Symbol für Tradition, Beständigkeit und regionale Identität.

Obwohl Lozačko seit jeher für sein klassisches Svijetlo pivo bekannt war, wurde erst in den 1990er-Jahren eine zweite Sorte eingeführt: das Lozačko Lager. Damit reagierte die Brauerei auf veränderte Konsumgewohnheiten in Kaysteran, wo ein stärkerer Wunsch nach internationalen Bierstilen entstand. Das Lager, abgefüllt in grüne 0,33-l-Flaschen und Dosen, entwickelte sich rasch zum zweiten Standbein der Marke. Heute gilt es als Premium-Produkt der Brauerei und ergänzt das traditionsreiche Svijetlo pivo.

Beliebtheit im Drullischen Imperium

Während der Zeit, als Lozka und die Region Kaya Teil des Drullischen Imperiums waren, entwickelte sich Lozačko zu einem der beliebtesten Biere innerhalb der Grenzen des Imperiums. Anders als die Biere aus Gilgar oder Garag galt Lozačko als kräftig und hopfig. Vertrieb und Lizensierung wurden 2008 jedoch nach dem kaysteranischen Bürgerkrieg eingestellt.