Khrum: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 8. November 2025, 14:21 Uhr
| Khrûm | |
|---|---|
| Staat | Isteran |
| Region/Oblast | Provinz Mârzul |
| Gliederung | 3 Stadtbezirke |
| Fläche | 210 km² |
| Bevölkerung | 180.000 Einwohner |
| Gründung |
1375 (Alter: 650 Jahre) |
| Vorwahl | +616 |
| Postleitzahl | 12000 |
Khrum (isteranisch Khrûm, severostaranisch Hrum, Aussprache: /ˈxrum/) ist die Hauptstadt der Provinz Mârzul und eine bedeutende Verwaltungs- und Handelsstadt im Norden der Volksrepublik Isteran. Sie hat etwa 180.000 Einwohner und liegt in einem kalten, gebirgigen Gebiet, das durch raue Natur, tiefe Täler und dünn besiedelte Hochlagen geprägt ist.
Geschichte
Khrum wurde im 14. Jahrhundert als abgelegener Handelsposten in den Nordbergen gegründet. Händler, Holzfäller und Handwerker nutzten die schneereichen Täler als Sammelpunkt, wodurch sich frühe Marktplätze und Handwerksgilden etablierten. Die Lage in den Bergen bot Schutz vor äußeren Konflikten, zugleich aber nur begrenzte landwirtschaftliche Möglichkeiten, weshalb der Handel für das Überleben zentral war.
Im 17. und 18. Jahrhundert wuchs Khrûm zu einem regionalen Verwaltungszentrum der Großwoiwodschaft Isteran heran. Erste befestigte Handelsplätze entstanden, während die Stadt langsam ein kulturelles Zentrum für die nördlichen Bergregionen wurde.
Mit der Ausrufung der Volksrepublik Isteran 1940 wurde Khrûm zur Hauptstadt der Provinz Mârzul erklärt.
Geographie und Klima
Khrûm liegt in den Nordwestbergen Mârzuls, umgeben von dichten Wäldern, steilen Schluchten und alpinen Hochlagen. Die Stadt selbst erstreckt sich über mehrere Täler und Plateaus, wobei die historischen Altbezirke in den geschützten Senken liegen. Flüsse wie der Frenik durchziehen die Region und speisen kleine Stauseen, die für die Energieversorgung und Fischerei genutzt werden.
Das Klima ist subalpin mit kalten, langen Wintern und kurzen, milden Sommern. Schneedecken von November bis März prägen das Landschaftsbild, während Fichten- und Kiefernwälder die Hänge bedecken. Die Höhenlage und die umgebenden Berge führen zu starken Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht.
| Monat | Jan | Feb | Mär | Apr | Mai | Jun | Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez |
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Durchschnittstemperatur °C | -10 | -8 | -3 | 4 | 10 | 14 | 16 | 15 | 11 | 6 | 0 | -6 |
| Rekordhoch °C | 5 | 7 | 12 | 18 | 23 | 27 | 30 | 29 | 24 | 18 | 10 | 6 |
| Rekordtief °C | -35 | -32 | -25 | -15 | -5 | 0 | 3 | 2 | -3 | -10 | -22 | -30 |
| Niederschlag mm | 40 | 35 | 40 | 50 | 60 | 70 | 70 | 65 | 55 | 50 | 45 | 45 |
| Schneedecke cm | 35 | 30 | 25 | 10 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 5 | 20 | 35 |
Verwaltung
Khrûm ist Sitz der Provinzregierung von Mârzul. Die Stadt ist in drei Hauptbereiche unterteilt: die historische Altstadt, das Verwaltungszentrum und die Wohnviertel in den Außenbereichen.
Bevölkerung
Die Stadt hat ca. 180.000 Einwohner, überwiegend Isteraner. Amtssprache ist Isteranisch.
Wirtschaft
Die Wirtschaft von Khrûm wird von Forstwirtschaft, kleineren Industrieunternehmen und Bergbau geprägt. Die Stadt dient zudem als regionales Handelszentrum für Lebensmittel, Holz und Textilien.
Rohstoffe und Bergbau
Khrûm liegt in einem mineralreicheren Teil der Nordwestberge Mârzuls. Abgebaut werden vor allem:
- Titan, Chrom und Wolfram für Legierungen im Maschinenbau und der Rüstungsindustrie
- Silber- und Platinvorkommen, historisch symbolisch bedeutend
- Seltene Kristalle und Lithium, genutzt für Forschung und Spezialtechnologien
- Steinkohle, Braunkohle und Torf für lokale Energieversorgung
Die Bergbauaktivitäten prägen Stadtbild und Infrastruktur: historische Stollen und Werkstätten werden teilweise als Kulturerbe erhalten, während moderne Industrieanlagen in abgeschiedenen Tälern konzentriert sind.
Infrastruktur
Khrûm ist über Eisenbahnlinien mit Urzak (Búlmar) und Kûlmarâg verbunden. Innerhalb der Stadt sorgen Straßen- und Busverbindungen für Mobilität, während ländliche Gebiete durch regionale Straßen erschlossen sind.
Bildung und Kultur
Die Stadt verfügt über kleinere Universitäten und Fachhochschulen, insbesondere für Naturwissenschaften und Forstwirtschaft.
Sehenswürdigkeiten
- Historische Stadtmauer und Stadttore
- Zentraler Platz mit Verwaltungsgebäuden
- Naturparks, Wanderwege und Skigebiete in der Umgebung