Željko Kralj: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Avatar z kralj.jpg|mini|Kralj]]'''Željko Kralj''' (''9. März 1952 in [[Adrina]], Kaysteran'') ist ein kaysteranischer Politiker. Er ist Gründer und Parteivorsitzender der rechtsliberalen Partei ''Unser Kaysteran''. In den Jahren 2004 (unter Präsident Davidian) und 2005 (unter Präsident Krasković) war er Vizepräsident von Kaysteran. Ende 2006 zog er sich aus gesundheitlichen Gründen aus der Politik zurück und lebt seither wieder in seiner Heimatstadt Adrina.     
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|VORNAME = Željko
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}}[[Datei:Avatar z kralj.jpg|mini|Kralj]]'''Željko Kralj''' (geb. 9. März 1952 in [[Adrina]], Kaysteran; ist ein Kaysteranischer Politiker. Er ist Gründer und Parteivorsitzender der rechtsliberalen "[[Unser Kaysteran]]"-Partei. Sowohl in 2004 (unter März Präsidentij Davidian) wie in 2005 (unter Präsidentij Krasković) bekleidete er das Amt des Vizepräsidenten von Kaysteran. Aus gesundheitlichen Gründen zog er sich Ende 2006 aus der Politik zurück und lebt heute wieder in Adrina.     


==Leben==
==Leben==
Željko Kralj wurde in als ältester Sohn einer kleinbürgerlichen Familie in Adrina geboren. Nach seiner Schulzeit am Römisch-katholischen Lyzeum begonn Željko Kralj ein Studium der Politikwissenschaften und der Wirtschaftwissenschaften. Diese Kombination begründete er folgendermaßen: ''„Politikwissenschaften habe ich studiert, um die Welt zu verändern. Und Wirtschaftswissenschaften um zu wissen, was es kostet“'' Beide Studien beendete Kralj mit ''summa cum laude''.  
Željko Kralj wurde als ältester Sohn einer kleinbürgerlichen Familie in Adrina geboren. Nach seiner Schulzeit am römisch-katholischen Lyzeum begann er ein Studium der Politikwissenschaften und Wirtschaftswissenschaften. Diese Kombination begründete er mit den Worten: „Politikwissenschaften habe ich studiert, um die Welt zu verändern. Und Wirtschaftswissenschaften, um zu wissen, was es kostet.“ Beide Studiengänge schloss Kralj mit ''summa cum laude'' ab.  


Danach arbeitet er als Freier Publizist. In seinen Büchern kritisierte er ideologisch gefärbte Politik und sprach sich für pragmatische Problemlösungsansätze aus. Sein oft zitiertes Credo aus dem Buch ''„Die Mandarin-Kultur“'' lautet:  
Anschließend arbeitete er als freier Publizist. In seinen Büchern kritisierte er ideologisch geprägte Politik und sprach sich für pragmatische Problemlösungen aus. Sein oft zitiertes Credo aus dem Werk ''Die Mandarin-Kultur'' lautet: „Es geht nicht um links oder rechts. Es geht um gut oder nicht gut, es geht um den Konflikt zwischen Alt und Neu.
''„Es geht nicht um links oder rechts. Es geht um gut, oder nicht gut, es geht um den Konflikt zwischen Alt und Neu“''.
==Politik==
==Politik==
Nachdem Ihn unzählige Leser um ein politisches Engagment gebeten hatten, beschloß Zejlko Kralj im November 2003 sich aktiv in de kayteranische Politrk einzuschalten: er gründete die politische Bewegung [[Unser Kaysteran]] In der Anfangszeit wurde die Partei vor allem von linker Seite gelegentlich als rechtsextrem dämonisiert, wovon sich Željko Kralj jedoch ausdrücklich distanzierte.  
Nachdem ihn zahlreiche Leser zu einem politischen Engagement ermutigt hatten, beschloss Željko Kralj im November 2003, sich aktiv in die kaysteranische Politik einzubringen. Er gründete die politische Bewegung [[Unser Kaysteran]] In der Anfangszeit wurde die Partei vor allem von linker Seite gelegentlich als rechtsextrem dämonisiert, wovon sich Željko Kralj jedoch ausdrücklich distanzierte.
 
Bei den ersten Wahlen im Februar 2004 erreichte Unser Kaysteran überraschend 17,6 %. Diese Wahl musste jedoch aufgrund eines Verfassungskonflikts wiederholt werden. Bei den Neuwahlen erzielte die Partei 23,5 % und wurde – gemeinsam mit den Sozialdemokraten – zweitstärkste Kraft. Unter der Präsidentschaft von Andranik Davidian bildete Unser Kaysteran zusammen mit dem Bündnis der Nationalen Einheit (BNE) eine Mitte-rechts-Koalition. Željko Kralj wurde Vizepräsident sowie Minister für Kultur und Soziales. In dieser Zeit wurden erste Pläne für eine „Universität des Nordens“ entworfen.


Bei den ersten Wahlen im Februar 2004 erreichte Unser Kaysteran dann überraschend 17,6%. Diese Wahlen mussten jedoch wegen eines Verfassungskonflikts wiederholt werden. Bei den Neuwahlen erreichte Unser Kaysteran selbst 23,5%, und wurde zusammen mit den Sozialdemokraten zweistärkste Kraft. Unter der Präsidentschaft von Andranik Davidian formte UK zusammen mit dem Bündnis der Nationalen Einheit (BNE) eine Mitte-Rechts-Koalition. Željko Kralj wurde Vizepräsident und Minister für Kultur und Soziales. In dieser Zeit wurden die ersten Pläne für eine "Universität des Nordens" angedacht.  
Im Juni 2004 wurde diese Regierung jedoch abgewählt. Unser Kaysteran konnte seinen Stimmenanteil zwar halten (23,5 %), doch der Koalitionspartner – nun unter dem Namen Hizb al-Ahrar – erreichte nur noch 13,5 %, sodass eine linke Regierung die Macht übernahm.


Im Juni 2004 wurde diese Regierung jedoch abgewählt. [[Unser Kaysteran]] konnte seinen Stimmenanteil zwar halten (23,5%), aber der große Koalitionspartner erreichte jedoch – als Hizb Al Ahrar fungierend - nur noch 13,5% der Stimmen, so dass es zu einer linken Regierung kam.  
Eine der schwerwiegendsten politischen Krisen für Željko Kralj ereignete sich im Vorfeld der Wahlen im Oktober 2004: Die Parteiführung von Unser Kaysteran hatte den Stichtag zur Einreichung der Wahlliste um wenige Stunden verpasst, wodurch die Partei zunächst von der Wahl ausgeschlossen werden sollte. Da jedoch auch die LÖS laut Gesetz ausgeschlossen werden musste womit einzig die Sozialdemokraten zur Wahl gestanden hätten – entschloss man sich, Neuwahlen anzusetzen.


Eine der schwärzesten Stunden von Željko Kralj waren der Vorlauf zu den Wahlen im Oktober 2004. Die Parteiführung von Unser Kaysteran hatte das Stichdatum zum einreichen der Liste um wenige Stunden verpasst. Dadurch sollte die Partei von den Wahlen ausgeschlossen. Als jedoch auch noch die LÖS dem Gesetze nach ausgeschlossen werde sollte (und somit nur noch die Sozialdemokraten zur Wahl standen) entschloß man sich zu Neuwahlen.  
Bei der Neuwahl im November 2004 erzielte Unser Kaysteran mit 38,9 % ihr bis dato bestes Ergebnis. In der Regierung des parteilosen [[Vladko Krasković]] stellte die Partei zwei Minister; Željko Kralj übernahm das Innenressort.


Bei den Wahlen im November 2004 erzielte Unser Kaysteran mit 38,9% ihr bis dato bestes Ergebnis. In der Regierung des parteilosen Vladko Kraskovic stellten sie zwei Minister: Željko Kralj wurde Innenminister.  
Bei der Wahl Ende März 2005 verlor Unser Kaysteran deutlich und kam auf 29,4 %. Die Partei blieb jedoch stärkste Kraft und weiterhin Teil der Regierung. Željko Kralj wurde erneut zum Vizepräsidenten ernannt und behielt das Amt des Innenministers. Nach Ablauf dieser Legislaturperiode zog sich Kralj aus gesundheitlichen Gründen aus der Politik zurück.


Bei den Wahlen Ende März 2005 verlor Unser Kaysteran stark und erreichte nur noch 29,4% der Stimmen. Man blieb jedoch größte Partei in Kaysteran und an der Regierung beteiligt. Željko Kralj wurde zum zweiten mal Vizepräsident und blieb als Innenminister im Amt. Im Anschluss an diese Legislaturperiode zog Željko Kralj sich aus gesundheitlichen Gründen aus der Politik zurück.
Heute lebt er wieder in [[Adrina]], wo er sich der Rosenzucht widmet.


Kralj lebt heute wieder in Adrina, wo er sich der Rosenzucht widmet.
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Aktuelle Version vom 11. Juni 2025, 21:15 Uhr

Kralj

Željko Kralj (9. März 1952 in Adrina, Kaysteran) ist ein kaysteranischer Politiker. Er ist Gründer und Parteivorsitzender der rechtsliberalen Partei Unser Kaysteran. In den Jahren 2004 (unter Präsident Davidian) und 2005 (unter Präsident Krasković) war er Vizepräsident von Kaysteran. Ende 2006 zog er sich aus gesundheitlichen Gründen aus der Politik zurück und lebt seither wieder in seiner Heimatstadt Adrina.

Leben

Željko Kralj wurde als ältester Sohn einer kleinbürgerlichen Familie in Adrina geboren. Nach seiner Schulzeit am römisch-katholischen Lyzeum begann er ein Studium der Politikwissenschaften und Wirtschaftswissenschaften. Diese Kombination begründete er mit den Worten: „Politikwissenschaften habe ich studiert, um die Welt zu verändern. Und Wirtschaftswissenschaften, um zu wissen, was es kostet.“ Beide Studiengänge schloss Kralj mit summa cum laude ab.

Anschließend arbeitete er als freier Publizist. In seinen Büchern kritisierte er ideologisch geprägte Politik und sprach sich für pragmatische Problemlösungen aus. Sein oft zitiertes Credo aus dem Werk Die Mandarin-Kultur lautet: „Es geht nicht um links oder rechts. Es geht um gut oder nicht gut, es geht um den Konflikt zwischen Alt und Neu.“

Politik

Nachdem ihn zahlreiche Leser zu einem politischen Engagement ermutigt hatten, beschloss Željko Kralj im November 2003, sich aktiv in die kaysteranische Politik einzubringen. Er gründete die politische Bewegung Unser Kaysteran In der Anfangszeit wurde die Partei vor allem von linker Seite gelegentlich als rechtsextrem dämonisiert, wovon sich Željko Kralj jedoch ausdrücklich distanzierte.

Bei den ersten Wahlen im Februar 2004 erreichte Unser Kaysteran überraschend 17,6 %. Diese Wahl musste jedoch aufgrund eines Verfassungskonflikts wiederholt werden. Bei den Neuwahlen erzielte die Partei 23,5 % und wurde – gemeinsam mit den Sozialdemokraten – zweitstärkste Kraft. Unter der Präsidentschaft von Andranik Davidian bildete Unser Kaysteran zusammen mit dem Bündnis der Nationalen Einheit (BNE) eine Mitte-rechts-Koalition. Željko Kralj wurde Vizepräsident sowie Minister für Kultur und Soziales. In dieser Zeit wurden erste Pläne für eine „Universität des Nordens“ entworfen.

Im Juni 2004 wurde diese Regierung jedoch abgewählt. Unser Kaysteran konnte seinen Stimmenanteil zwar halten (23,5 %), doch der Koalitionspartner – nun unter dem Namen Hizb al-Ahrar – erreichte nur noch 13,5 %, sodass eine linke Regierung die Macht übernahm.

Eine der schwerwiegendsten politischen Krisen für Željko Kralj ereignete sich im Vorfeld der Wahlen im Oktober 2004: Die Parteiführung von Unser Kaysteran hatte den Stichtag zur Einreichung der Wahlliste um wenige Stunden verpasst, wodurch die Partei zunächst von der Wahl ausgeschlossen werden sollte. Da jedoch auch die LÖS laut Gesetz ausgeschlossen werden musste – womit einzig die Sozialdemokraten zur Wahl gestanden hätten – entschloss man sich, Neuwahlen anzusetzen.

Bei der Neuwahl im November 2004 erzielte Unser Kaysteran mit 38,9 % ihr bis dato bestes Ergebnis. In der Regierung des parteilosen Vladko Krasković stellte die Partei zwei Minister; Željko Kralj übernahm das Innenressort.

Bei der Wahl Ende März 2005 verlor Unser Kaysteran deutlich und kam auf 29,4 %. Die Partei blieb jedoch stärkste Kraft und weiterhin Teil der Regierung. Željko Kralj wurde erneut zum Vizepräsidenten ernannt und behielt das Amt des Innenministers. Nach Ablauf dieser Legislaturperiode zog sich Kralj aus gesundheitlichen Gründen aus der Politik zurück.

Heute lebt er wieder in Adrina, wo er sich der Rosenzucht widmet.