Severanische Besatzungszone Freistein: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 18. Juli 2025, 00:35 Uhr

Severanische Besatzungszone Freistein

Frajštajnska okupaciona zona

2023–2025
Freistein unter severanischer Verwaltung Flagge.svg Wappen SBZ Freistein.svg
Flagge Wappen
Ratelon Locator.png
Status Besatzungszone
Gründung Dezember 2023
Auflösung 23. April 2025

(P.E.A.C.E.-Vertrag)

Amtssprache Imperianisch
Hauptstadt Liderić
Regierungschef

(de factor)

Zivilen GeneralverwalterinNevena Stanišić
Fläche 26.700 km²
Bevölkerung ca. 8,2 Mio.
Währungen Bramer, Talir
Vorwahl +10
Kennzeichen DU
Vorgänger: Nachfolger:
2023

Flagge Katista.png Freistein

2025

Flagge Imperia.png Imperia-Freistein

Die Severanische Besatzungszone Freistein (kurz: SBZ Freistein; severostaranisch: Frajštajnska okupaciona zona) war eine temporäre militärisch-zivile Übergangsverwaltung der Sozialistischen Bundesrepublik Severanien auf dem Gebiet des ratelonischen Unionslandes Freistein. Sie bestand von Dezember 2023 bis Juli 2025 und wurde durch die Zivile Generalverwaltung mit Sitz in Liderić (vormals Lüderitz) koordiniert.

Hintergrund

Nach dem Angriff Ratelons auf Astor und Cranberra im Oktober 2023 intervenierte Severanien militärisch in Freistein. Die Invasion erfolgte über das Papuk-Gebirge und wurde vom temporären Kommandozentrum in Lozka geplant. An der Operation beteiligten sich Gebirgsjäger, Panzertruppen, Spezialeinheiten und Luftlandetruppen.

Militärische Kontrolle und Operationsführung

Am 3. Dezember 2023 begann der koordinierte Vormarsch severanischer Truppen. Städte wie Marijagrad, Sprienc, Graušen und Liderić wurden in rascher Folge eingenommen. Die militärische Lage galt spätestens im Februar 2024 als stabil. Kommandeur der Operation war Stanimir Petkov, der bis zum Rückzug der Truppen als Verbindungsoffizier zur Zivilverwaltung fungierte.

Einrichtung der Zivilverwaltung

Am 23. Januar 2025 wurde Nevena Stanišić zur Zivilen Generalverwalterin für Freistein ernannt. Sie leitete fortan den zivilen Wiederaufbau. Bereits am 12. März wurden erste Maßnahmen verkündet:

  • Suspension der freisteinischen Verfassung und Auflösung aller bisherigen Institutionen
  • Einführung von Ausgangssperren und Versammlungsverboten
  • Kontrolle der Medien und Kommunikationskanäle
  • Einschränkung des Personenverkehrs
  • Zentrale Verteilung von Ressourcen und Lebensmitteln
  • Verpflichtung der Bevölkerung zur Mitwirkung beim Wiederaufbau

Am 19. März folgten weitere Schritte:

  • Einrichtung von Bürgerkomitees als beratende Organe
  • Aufbau einer Übergangspolizei unter militärischer Aufsicht
  • Fortführung von Industrie und Landwirtschaft unter staatlicher Kontrolle
  • Vorbereitung eines verfassungsgebenden Landtags

Truppenrückzug und Operation "Richard Meltor"

Am 12. März 2025 wurde ein dreiphasiger Rückzugsplan unter dem Titel Operation Richard Meltor veröffentlicht:

  • Phase 1: Sicherung von Waffenlagern, Truppenreduktion auf ca. 2.000 Soldaten
  • Phase 2: Abzug schwerer Waffen, Übergabe innerer Sicherheit an zivile Kräfte
  • Phase 3: Übergabe der Verantwortung an die zivile Verwaltung, Verbleib zweier Reservekompanien

Der Plan wurde am 18. März kurzzeitig gestoppt und am 27. März durch Milica Urošević wieder aktiviert.

Zwischenfälle

Während des Rückzugs kam es zu symbolischem Widerstand:

  • Entfernte oder beschädigte Hoheitszeichen
  • Oppositionssymbole im öffentlichen Raum
  • Sabotageakte an logistischen Einrichtungen
  • Störungen an der Wasserversorgung

Diese Ereignisse hatten laut Petkov keine operativen Auswirkungen auf den Rückzugsverlauf.

Auflösung und Nachfolge

Mit dem P.E.A.C.E.-Vertrag vom 23. April 2025 wurde die Republik Imperia-Freistein als Rechtsnachfolgerin anerkannt. Der vollständige Rückzug severanischer Truppen war im Juni abgeschlossen. Das Kommandozentrum in Lozka wurde zurückgebaut.

Bewertung

Die SBZ Freistein wird von severanischer Seite als Beitrag zur Stabilisierung und Demokratisierung gesehen, während internationale Stimmen – insbesondere aus Albernia – wiederholt auf autoritäre Maßnahmen und Einschränkungen der bürgerlichen Rechte hinwiesen. Die Nachfolgeregierung in Imperia-Freistein sieht sich in Teilen noch heute mit dem Erbe der Besatzungszeit konfrontiert.

Siehe auch

Einzelnachweise

  • Bericht des Generalstabs der Severanischen Volksarmee, März 2025.
  • Anordnungen der Zivilen Generalverwalterin Stanišić, 12. und 19. März 2025.
  • Lagebericht Oberst Petkov, 29. März 2025.
  • Offizielle Mitteilung des severanischen Verteidigungsministeriums, 27. März 2025.
  • Außenministerin Dyce im albernischen Parlament, 12. März 2025.