Severanisches Atomprogramm: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Ursprünge des severanischen Atomprogramms reichen bis in die 2000er-Jahre zurück, als erste Forschungsreaktoren zur medizinischen Isotopenproduktion errichtet wurden. Unter Präsident [[Slobodan Tesla]] wurde das Programm ab 2008 deutlich ausgeweitet. Im Rahmen der Initiative "Energijska neovisnost" (Energieunabhängigkeit) entstanden mehrere unterirdische Anlagen, darunter insbesondere die Anlage MIR bei Crnograd. | Die Ursprünge des severanischen Atomprogramms reichen bis in die 2000er-Jahre zurück, als erste Forschungsreaktoren zur medizinischen Isotopenproduktion errichtet wurden. Unter Präsident [[Slobodan Tesla]] wurde das Programm ab 2008 deutlich ausgeweitet. Im Rahmen der Initiative "Energijska neovisnost" (Energieunabhängigkeit) entstanden mehrere unterirdische Anlagen, darunter insbesondere die Anlage MIR bei Crnograd. | ||
Version vom 6. Juni 2025, 23:42 Uhr
Das severanische Atomprogramm bezeichnet die wissenschaftlich-technologischen Entwicklungen im Bereich der Kernenergie und möglicherweise auch der Kernwaffen auf dem Gebiet der Sozialistischen Bundesrepublik Severanien. Während offizielle Stellen die zivile Nutzung betonen, deuten Aussagen von Ingenieuren sowie politische Diskussionen innerhalb der Föderation auf weitergehende militärische Optionen hin.
Ursprung und Entwicklung
Die Ursprünge des severanischen Atomprogramms reichen bis in die 2000er-Jahre zurück, als erste Forschungsreaktoren zur medizinischen Isotopenproduktion errichtet wurden. Unter Präsident Slobodan Tesla wurde das Programm ab 2008 deutlich ausgeweitet. Im Rahmen der Initiative "Energijska neovisnost" (Energieunabhängigkeit) entstanden mehrere unterirdische Anlagen, darunter insbesondere die Anlage MIR bei Crnograd.
Auch unter seinem Nachfolger Radovan Radenković wurde das Programm fortgeführt. Radenković trat öffentlich als Förderer einer eigenständigen nukleartechnologischen Entwicklung Severaniens auf und unterstützte den Ausbau der bestehenden Infrastruktur.
Anlage MIR bei Crnograd
Die unterirdische Anlage bei Crnograd gilt als technisches Herzstück des Programms. Der dort tätige Nuklearingenieur Drago Mihanović berichtete von der Inbetriebnahme moderner Zentrifugen zur Urananreicherung. Die Kapazität reicht demnach aus, um Uran auf bis zu 20 % ^235U anzureichern – ein technologisch kritischer Schwellenwert. Diese Anreicherung gilt bereits als hochangereichert und ist für zivile Zwecke ungewöhnlich. Experten zufolge entspricht sie etwa 90 % des technischen Aufwands zur Produktion waffenfähigen Materials.
In internen politischen Diskussionen wurde angedeutet, dass Severanien über genügend Material für eine Bombe verfügen könnte. Eine offizielle Bestätigung gibt es hierzu nicht.
Offizielle Position
Die Regierung Severaniens betont die friedliche Nutzung der Kernenergie. In offiziellen Erklärungen wird die Einhaltung internationalen Rechts betont. Stellungnahmen zur Frage der nuklearen Waffenfähigkeit werden nicht beantwortet.
Bewertung
Die vorhandene Zentrifugentechnologie, angereichertes Material und die organisatorische Infrastruktur deuten darauf hin, dass Severanien über ein latentes nukleares Potenzial verfügt. Ob eine tatsächliche Kernwaffe hergestellt wurde, bleibt unklar.
Quellen
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