Liste der Präsidenten Severaniens
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Nr. | Portrait | Name (Lebensdaten) | Amtszeit | Beschreibung | |
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Mihajlo Pupin (* 1943) |
9. September 2004 — 29. September 2004 |
Als ehemaliger Präsident der Republik Aressinien und Pelagonien übernahm Mihajlo Pupin für zwanzig Tage bis zur Wahl das neue Amt des Föderationspräsidenten. Aufgrund seines angeschlagenen Gesundheitszustandes kandidierte Pupin nicht bei den ersten Wahlen. | |
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Dana Pavlović ![]() (* 1962) |
29. September 2004 — 6. März 2005 |
Bei der ersten Präsidentschaftswahl setzte sich Dana Pavlović von der Jedinstvo knapp gegen Đorđe Vještica von der nationalistischen NAPRED durch. Pavlović legte einen eher gemäßigten und ausgleichenden Regierungsstil an den Tag und ernannte ihren Herausforderer Vještica zum Außenminister. | |
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Đorđe Vještica (* 1952) |
6. März 2005 — 6. September 2005 |
Beim Wahlkampf um die Nachfolge Pavlovićs trat Vještica für NAPRED und Jedinstvo gegen Ljubomir Vuković an. Vještica setzte sich knapp durch und führte in den folgenden Monaten seine als Außenminister begonnene Außenpolitik fort. | |
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Staatsrat (savet države) |
4. Dezember 2005 — 1. März 2007 |
Während der Zeit des Zentralismus gab es in der Republik Severanien keinen Präsidenten. Die Aufgaben des Staatsoberhauptes wurden kollektiv vom Staatsrat, bestehend aus zwei Prätoren, wahrgenommen. | ||
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Igor Mažuranić ![]() (* 1940) |
1. März 2007 — 17. Oktober 2007 |
Mažuranić war Professor und Dekan der naturwissenschaftlichen Fakultät. Politisch galt er als radikaler Nationalist und distanzierte in einem parteiinternen Machtkampf sich von seinen Vorgängern. Er blockierte innenpolitische Reformen und verfolgte einen orthodox-sozialistischen Kurs.. | |
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Dragan Darković ![]() |
15. Oktober 2007 — 12. Februar 2008 |
Mit Dragan Darković wurde ein Hardliner der sozialistischen Jedinstvo in das Amt des Präsidenten Severaniens gewählt. Darković intensivierte die Beziehungen mit Tchino und erteilte innenpolitischen Reformen eine klare Absage. Darković wurde im Februar 2008 vermisst gemeldet. | |
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Boris Pantelić ![]() |
12. Februar 2008 — 18. März 2008 |
Nachdem Präsident Dragan Darković vermisst gemeldet wurde, übernahm verfassungsgemäß der Präsident der Föderationsversammlung Boris kommissarisch das Amt des Präsidenten. Seine Aufgabe bestand in der Ausschreibung von Neuwahlen. | |
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Petro Jurić ![]() (* 1951) |
18. März 2008 — 23. April 2008 |
Bei den Präsidentschaftwahlen im Februar 2008 konnte sich Petro Jurić von der Demokratischen Partei gegen Boris Pantelić von der Jedinstvo mit 67 Prozent der Stimmen durch. Jurić stellte eine Verfassungsreform in Aussicht, überwarf sich jedoch mit der Jedinstvo-Parlamentsmehrheit und trat im Mai 2008 schließlich zurück. | |
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Boris Pantelić ![]() |
12. Februar 2008 — 18. März 2008 |
Nach dem Rücktritt von Präsident Petro Jurić wurde Parlamentspräsident Boris Pantelić erneut ein letztes Mal kommissarisch Staatsoberhaupt Severaniens. | |
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Slobodan Tesla ![]() (* 1949) |
17. Mai 2008 — 23. Januar 2009 |
Tesla brachte in seiner bisherigen Regierungszeit die Verfassungsreform und die Umwandlung Severaniens zur Sozialistischen Bundesrepublik auf den Weg. In die Amtszeit Slobodan Teslas fiel die Operation Dauerhafter Frieden und die Vorbereitung des Beitritts der Republik Kaysteran. | |
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Nataša Jović ![]() |
23. Januar 2009 — 20. Mai 2009 |
Nataša Jović (Jedinstvo) wurde am 23. Januar 2009 zur Präsidentin gewählt und setzte sich damit gegen Tamas Kernerević (NAPRED) durch. Unter ihrer Regierung wurde der Beitritt Kaysterans vollzogen. Außerdem setzte die Regierung eine Strafrechts- und eine Zivilrechtsreform durch. Jović trat nach einer Amtszeit nicht erneut an. | |
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Josip Olić (* 1959) |
20. Mai 2009 — 2. November 2009 |
Josip Olić war der erste Kaysteraner im Amt des Präsidenten Severaniens. Er war nach der Auflösung der SocA parteilos, wurde aber von der sozialistischen Partei Jedinstvo nominiert. Eine Wiederwahl schloß er aus und verabschiedete sich in den zwischenzeitlichen politischen Ruhestand. | |
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Radovan Radenković ![]() (* 1922) |
2. November 2009 — 19. März 2010 |
Während seiner ersten Amtszeit setzte Radovan Radenković Schwerpunkte auf Sicherheits- und Verteidigungspolitik, insbesondere die Modernisierung der Raketenabwehr und das Atomprogramm. Innenpolitisch förderte er wirtschaftliches Wachstum durch Industrialisierung und Rüstungsprojekte sowie soziale Reformen in Bildung und Gesundheit. | |
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Aleksandar Ivanov ![]() |
19. März 2010 — 12. Juni 2010 |
Der damals amtierende pelagonische Präsident war einziger Kandidat der Präsidentschaftswahlen. Sein Fokus lag auf Transportwesen und Infratruktur, zog sich allerdings unter ungeklärten Umständen aus dem Amt zurück. | |
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Ripin Pipić ![]() |
12. Juni 2010 — 12. August 2012 |
Ripin Pipić (Jedinstvo) übernahm 2010 zunächst interimsweise die Amtsgeschäfte von Ivanov, um dann ohne reguläre Wahl die Präsidentschaft Severaniens für sich zu beanspruchen. Er regierte bis 2012 autoritär. Seine Amtszeit war geprägt von Machtkonzentration, der Unterdrückung oppositioneller Bewegungen und einem zunehmend kultisch überhöhten Führungsstil. | |
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Božidar Ivanković ![]() (* 1939 † 2023) |
12. August 2012 — 13. November 2013 |
Ein Hardliner und Repräsentant des orthodoxen Flügels der Jedinstvo. Er engagierte sich für eine gerechtere Verteilung des Wohlstands, die Wiederbelebung der sozialistischen Staatengemeinschaft sowie die vollständige Wiederherstellung der Prinzipien sozialistischer Demokratie. Außenpolitisch unterstrich er die zentrale Führungsrolle Severaniens innerhalb der sozialistischen Länder. | |
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Uroš Jugović Vukan | 13. November 2013 — 14. November 2014 |
Uroš Jugović versuchte, die demokratisch-sozialistische Ordnung durch ein autoritäres, korporatives System mit zentralistischer Verfassung zu ersetzen. Nach Anerkennungsverlust durch die Teilrepubliken und einer politischen Krise trat er zurück, woraufhin die alte Staatsordnung verfassungsmäßig wiederhergestellt wurde. Die Vukan-Ära gilt als gescheiterter legalistischer Umsturz. | |
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Herta Markiević ![]() |
14. November 2014 — 11. November 2015 |
Herta Markiević prägte ihre Amtszeit als Präsidentin Severaniens durch die historische Aussöhnung mit Ratelon. Höhepunkt war die gemeinsame Kranzniederlegung mit Unionspräsidentin Draga Markiević in Vinaši nach Jahren der Feindschaft. Mit klaren Worten über Schmerz, Vergebung und Frieden setzte sie ein historisches Zeichen. | |
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Slobodan Tesla ![]() (* 1949) |
4. April 2016 — 10. Juli 2020 |
Slobodan Tesla wurde am 14. April 2016 zum Präsidenten Severaniens gewählt und setzte sich mit 62,5 % der Stimmen gegen Radovan Radenković durch. Tesla war bereits 2008 Präsident und ist der erste Präsident Severaniens, der nach einer Unterbrechung erneut zum Präsidenten gewählt wurde. | |
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Aleksandar Ćetković ![]() |
10. Juli 2020 — 18. September 2021 |
War er noch als Kandidat der NAPRED angetreten, wechselt Ćetković unmittelbar mach der Wahl zur NSS und reformierte diese zur Domovina NSS. Schwerpunkte der Regierungszeit waren vor allem die Nationale Sicherheit und Verteidigungspolitik. | |
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Radovan Radenković ![]() (* 1922) |
18. September 2021 — 20. November 2022 |
In seiner zweiten Amtszeit setzte Radenković seine Prioritäten in den Bereichen Sicherheit und Verteidigung fort, förderte wirtschaftliche Entwicklungsprojekte und verstärkte die außenpolitischen Beziehungen, insbesondere mit den Königreichen Gran Novara und Targa. Zudem bemühte er sich um die Konsolidierung der innenpolitischen Stabilität. | |
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Aleksandar Mažuranić ![]() (* 1938) |
20. November 2022 — 17. November 2023 |
Aleksandar Mažuranić, ehemaliger Militär und orthodox-sozialistischer Jedinstvo-Vertreter, fokussierte seine Amtszeit auf Wirtschaft, Staatsreformen und Anti-Imperialismus. Er übernahm das Amt ohne Gegenkandidaten, festigte 2023 seine Position und setzte sich gegen Herta Markiević durch. Seine Politik stärkte innere Sicherheit, Aufrüstung und Außenpolitik mit Blick auf die Intesa Cordiale. Im Juli 2023 wiedergewählt, kündigte er im November seinen Rückzug an. | |
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Blagorodna Želeva ![]() |
17. November 2023 — 17. April 2024 |
Die bisherige Verteidigungsministerin Blagorodna Želeva setzte sich gegen Jasmina Bajramović (PROGRES) mit 62,5% der Stimmen durch. Der gemeinsame Sieg mit der Intesa gegen Ratelon und radikal-freisteinische Kampfverbände reichten jedoch nicht zu einer direkten Wiederwahl. | |
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Jasmina Bajramović ![]() |
17. April 2024 — 14. August 2024 |
Die aressinische Bürgerrechtlerin setzte sich als erste Präsidentin der PROGRES erst im dritten Wahlgang durch. Ihre Amtszeit war von der Eskalation des Zedarienkonflikts und der erfolglosen ersten Ratelon-Friedenskonferenz von Eulenthal zum geprägt. Sie kündigte im Juli 2024 ihren Rückzug aufgrund ihres Gesundheitszustands an. | |
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Živorad Trkulja ![]() (* 1944) |
14. August 2024 — 21. April 2025 |
Der ehemalige Bürgermeister Krčevinas setzte sich in der Stichwahl gegen Nikola Mihajlov durch und entschied die Wiederwahl im Dezember 2024 für sich. Zum Ende seiner Amtszeit konnte die zweite Friedenskonferenz zum Ratelonkonflikt initiiert werden, innenpolitisch war seine Regierung durch die starke PROGRES in der Bundesversammlung relativ blass geblieben. | |
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Tin Mijatović ![]() |
seit dem 21. April 2025 | Als Bürgermeister aus dem kaysteranischen Opta, wird seit langer Zeite wieder einmal ein Kaysteraner zum Bundespräsidenten gewählt. Er setzt sich gegen Vaclav Dubel-Hacac (PROGRES) und Snežana Jelić (NAPRED) im ersten Wahlgang durch. |
Fußnoten
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